Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ist ein Fachgebiet, in dem Krankheiten, Verletzungen und Entwicklungsstörungen des Mundes, der Zähne und des Kiefers sowohl mit medizinischen als auch mit chirurgischen Methoden behandelt werden. Zu den gängigen Verfahren gehören:

• Apikalresektion
• Behandlung von Kieferzysten
• Behandlung von Zahnabszessen
• Extraktion von Weisheitszähnen
• Extraktion von retinierten Zähnen
• Routinemäßige und komplizierte Zahnextraktionen
• Präprothetische Chirurgie

Kieferzysten und -tumore

Kieferzysten und -tumore können einen chirurgischen Eingriff erfordern. Einige der häufigsten Arten sind:

• Ameloblastom: Ein meist gutartiger, langsam wachsender Tumor.
• Keratozystischer odontogener Tumor: Eine langsam wachsende Zyste mit einem hohen Rezidivpotenzial.
• Odontom: Ein gutartiger Tumor, der aus Zahngewebe besteht.
• Odontogenes Myxom: Ein langsam wachsender Tumor, der das umliegende Gewebe befallen kann.

Zysten entwickeln sich in der Regel aus Restgewebezellen oder infizierten Wurzelkanälen.

Weisheitszähne

Weisheitszähne brechen oft aufgrund von Platzmangel teilweise durch, was zu Schmerzen und Komplikationen führt. Ob eine Behandlung erforderlich ist.